Der ARBOR INVEST - VERMÖGENSVERWALTUNGSFONDS (WKN: A0NF4R) bietet dem Anleger die Möglichkeit sich an der langjährig erfolgreichen konservativen Anlagestrategie der Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung zu beteiligen.
Ziel ist es mit einem Total-Return Konzept absolute Erträge und einen Kapitalerhalt nach Inflation zu erwirtschaften. Das aktive Risikomanagement sowie ein konsequentes, striktes Moneymanagement dienen der Sicherung und Vermeidung von hohen Verlustphasen.
Volatile Kapitalmärkte, rasant steigende Zinsen und neue Höchststände der Energierohstoffe kennzeichneten den März. Dennoch konnten sich die Aktienmärkte von ihren Tiefständen zum Monatsanfang deutlich absetzen. Neben geld- und geopolitischen Risiken stand die Sorge vor einem Wachstumseinbruch Chinas im Fokus. In der Ukraine hielten die Kampfhandlungen unvermindert an. Die Hoffnung auf eine schnelle Verhandlungslösung, die die Märkte kurzfristig immer wieder nach oben trieb, zerschlug sich zum Monatsende. Besonders Europas Aktienmärkte waren davon betroffen. Sie erholten sich zwar massiv, konnten aber nicht wie die US-Börsen deutlich ins Plus drehen. Am Monatsende schlugen beim Euro Stoxx 50 ein Minus von 0,6 %, beim DAX ein Abschlag von 0,3 % zu Buche. Dagegen egalisierte der amerikanische S&P 500 seine Verluste seit Beginn des Ukrainekriegs und schloss mit einem Zugewinn von 3,6 %. Der Technologieindex Nasdaq Composite stand dem mit +3,4 % nicht nach. Heftige Verluste von über 6 % verzeichnete der Shanghai Composite. Der Caixin Einkaufsmanagerindex fiel auf ein Zweijahrestief. Sein Niveau signalisiert einen kräftigen Wachstumseinbruch. Dieser gründet vor allem auf der mit harten Lockdowns verfolgten Eindämmung von Covid-19-Ausbrüchen in den großen Wirtschaftszentren. Europas zyklische Aktienmärkte mussten eine dreifache Bedrohung aus China-Sorgen, explodierenden Energiepreisen und sanktionsbedingten Störungen schultern. Die Inflationsrate stieg im Euroraum auf ein neues Rekordhoch von 7,5 % und setzte die Notenbank unter Druck. Folglich kündigte die EZB überraschend an, ihr Anleihekaufprogramm bereits im dritten Quartal auslaufen zu lassen und bereitete einem Ausverkauf bei europäischen Staatsanleihen den Boden. Um mehr als 0,4 % schoss die Rendite der zehnjährigen deutschen Staatspapiere nach oben. In den USA war der Anstieg mit 0,5 % sogar noch stärker. Dort erreichte die Inflation 7,9 % - den höchsten Wert seit 1982. Die US-Notenbank Fed schärfte ihre Rhetorik erheblich: neben der Ankündigung von sechs weiteren Zinsschritten denkt man nun über eine Bilanzreduktion bereits im Frühsommer nach. An den Rohstoffmärkten ging es weiter aufwärts. Der Ölpreis stabilisierte sich nach seinem 14-Jahreshoch bei 139 US-Dollar je Fass um die 100-Dollar-Marke. Die Preise für Industriemetalle und Agrarrohstoffe zogen merklich an. Technologiewerte und zyklische Konsumtitel im Fonds entwickelten sich überwiegend schwächer. Dagegen waren Rohstoffproduzenten, Energietitel und Pharmawerte gefragt. Besonders schwach entwickelten sich Fabasoft (-24 % nach enttäuschendem Ausblick Ende Februar), Micron (-12 %) und Porsche (-3 %). Deutliche Kursaufschläge verzeichneten Biotage (+29 % nach guten Zahlen und starkem Ausblick), Energiekontor (+27 %) und der US-Agrarmaschinenhersteller AGCO (+22 %). Wir haben die Gewichtung in Technologie und zyklischem Konsum zu Gunsten von Rohstofftiteln verringert. Im Anleihesegment haben wir einen Energieproduzenten als Emittent neu aufgenommen.
Aktueller Monatsbericht inkl. Managerkommentar
Anlagestrategie und Fondsinformation
Verkaufsprospekt
Produktinformationsblatt (KIID)
Erläuterungen zum Produktinformationsblatt (KIID)
Halbjahresbericht
Rechenschaftsbericht
Link KAG (Axxion S.A.) w/Factsheet
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