HRK Marktkommentar - Archiv 2018

Das Archiv 2018 für den Marktkommentar der Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung

HRK Marktkommentar - Dezember 2018

Rezessionsängste und die Enttäuschung über wenig Greifbares im Handelskonflikt trotz erster Entspannungssignale dominierten und führten zum schlechtesten Börsenmonat seit der Finanzkrise. Einen Kursverlust von 8,5 % im MSCI World in einem Dezember hatte es zuletzt in den 1930er Jahren gegeben. Der amerikanische S&P 500 Index verlor 9,2 % und nahm damit eine Vorreiterrolle ein. Nur der japanische NIKKEI 225 gab mit 10,5 Prozent noch mehr ab. Geringere Abgaben verzeichneten der marktbreite europäische STOXX 600 mit -5,6 % und der DAX mit -6,2 %. Deutlich besser konnte sich der chinesische Aktienmarkt mit -3,6 % halten.

  • Rezessionsängste sorgen für Ausverkauf an den Aktienmärkten
  • Flucht in die Sicherheit treibt Staatsanleihen und Gold
  • Eine Mischung aus politischen Risiken und schwachen Fundamentaldaten forciert einen Ausverkauf an den Aktienmärkten
  • Chinas Konjunktur bot Grund zur Sorge
  • Die renitente US-Notenbank beunruhigt die Anleger
  • Schwache Konjunkturdaten und mehrere Gewinnwarnungen belasten die europäischen Kapitalmärkte

HRK Marktkommentar - November 2018

Die Aktienmärkte verzeichneten zum Jahresschluss Kursgewinne. Der MSCI World stieg um 1,0 %, getrieben von den US- und Schwellenländerbörsen. Da es an kursbewegenden Konjunkturmeldungen mangelte, konzentrierten sich Anleger vor allem auf politische Ereignisse.

  • Kursaufschläge an den globalen Aktienmärkten
  • Amerikanische Aktien profitieren von der Steuerreform
  • Schwellenländeraktien mit positivem Jahresende
  • Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit und politische Ereignisse belasten Europas Börsen
  • Fortschritte bei den Brexit-Verhandlungen schieben britische Aktien an
  • Leichte Kursverluste an den europäischen Anleihemärkten
  • Hausse der Rohstoffpreise

HRK Marktkommentar - Oktober 2018

Investoren mussten im Oktober drastische Kursverluste an den globalen Aktienmärkten und eine starke Ausweitung der Kre-ditaufschläge von Unternehmensanleihen hinnehmen. Die Gründe für die Korrektur fast aller Anlageklassen waren vielfältig. Der anhaltende Handelskrieg zwischen den USA und China, steigende Renditen von US-Staatsanleihen, Berichte über chinesi-sche Spionagechips in US-Hardware und enttäuschende Umsätze und Ausblicke mehrerer großer US-Technologiekonzerne wie Alphabet und Amazon belasteten.

  • US-Präsident Trump poltert gegen die Politik der eigenen Zentralbank
  • Starke Kursverluste an den Aktienmärkten prägten den Oktober
  • Gemischte Wirtschaftsdaten können die Investoren nicht milder stimmen
  • Europa kämpft mit Brexit und italienischem Budget - Tabularasa
  • China zeigt erste Anzeichen von Vorsicht gegenüber dem Handelskrieg mit den USA
  • Gold und die US-Währung als einsame Gewinner

HRK Marktkommentar - September 2018

Neue US-Zölle auf zusätzliche 200 Mrd. US-Dollar Importe aus China und ein rauerer Umgangston der beiden größten Wirtschaftsmächte der Welt heizten den Handelskonflikt weiter an. Aggressivere Töne der US-Notenbank zur Zinsentwicklung, überwiegend schwächere Wirtschaftsindikatoren, schleppende Brexit-Verhandlungen und der Konfrontationskurs der italienischen Regierung gegen die EU-Kommission verunsicherten die Investoren im September zusätzlich.

  • Der Fülle an Belastungen standen wenig positive Nachrichten gegenüber
  • Die US-Aktienmärkte notieren trotz guter Konjunkturindikatoren uneinheitlich
  • Die Hoffnung auf expansive Fiskalpolitik treibt Chinas Aktienmarkt zum Monatsende
  • Europas Kapitalmärkte zeigten ein höchst unterschiedliches Bild
  • Bei Staats- und Unternehmensanleihen dominieren die roten Vorzeichen

HRK Marktkommentar - August 2018

Eine Mixtur aus politischen und wirtschaftlichen Risiken belastete die Kapitalmärkte im August. Neben der heftigen Währungs- und Zinsentwicklung in einigen Schwellenländern, stand der Handelskonflikt zwischen den USA und China erneut im Rampenlicht. Hinzu kamen neue, für Donald Trump durchaus gefährliche Entwicklungen in der Russland-Affäre und Sorgen, dass die Ausstiegsverhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union scheitern könnten.

  • Eine Melange politischer Risiken belastet die Kapitalmärkte
  • Ungebremste Stärke des US-amerikanischen Aktienmarkts
  • Europas Aktienmärkte mit herben Einbußen
  • Dramatische Währungsentwicklung einiger Schwellenländer sorgt Investoren
  • Staatsanleihen und US-Währung profitieren vom Nimbus des sicheren Hafens
  • Rohstoffpreise leiden unter dem Handelskrieg

HRK Marktkommentar - Juli 2018

Eine positive US-Berichtssaison und starke Fundamentaldaten dies- und jenseits des Atlantiks beflügelten die Aktienbörsen und ließen den Handelskonflikt, der im Juli weiter eskalierte, in den Hintergrund rücken.

  • Globale Aktienmärkte erholen sich im Juli deutlich
  • Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert
  • Starke volkswirtschaftliche Daten der Industrienationen rücken die Sorgen in den Hintergrund
  • Das Zahlenwerk amerikanischer Un
  • Steigende Preise und optimistische Einschätzungen der Notenbanken lassen Anleiherenditen anziehen
  • Rohstoffpreise mit deutlichem Rückgang im Juli

HRK Marktkommentar - Juni 2018

Erneut stand der Konflikt zwischen den USA und seinen Handelspartnern im Mittelpunkt und sorgte für unruhige Kapitalmärkte. Flankiert wurde die im Monatsverlauf zunehmende Eskalation durch die kräftige Abwertung der chinesischen Währung, schwächeren europäischen und asiatischen Konjunkturdaten, einer erneuten Zinserhöhung der US-Notenbank sowie politischer Unsicherheit in der Eurozone.

  • Handelskonflikt und China-Sorgen belasten die Kapitalmärkte
  • Schwächere Fundamentaldaten und die Eskalation des Handelskonflikts lösen Kursverfall an Chinas Aktienmärkten aus
  • Die Eurozone leidet unter politischer Unsicherheit und Trumps Zolldrohungen
  • Die amerikanischen Kapitalmärkte zeigen sich unbeeindruckt
  • US-Zinserhöhung setzt Schwellenländer unter Druck
  • Sonderfaktoren halten Ölpreis auf hohem Niveau

HRK Marktkommentar - Mai 2018

Sorgen um Italien, die Stabilität der Eurozone und mehrerer Schwellenländer überlagerten die zwischenzeitliche Beruhigung im Streit zwischen den USA und seinen Handelspartnern. Aufgrund dieser politischen Störfeuer waren mehrere Effekte zu beobachten: Der Euro gab deutlich nach, die Anleihemärkte schwankten wieder stärker und die globalen Aktienmärkte reagierten mit divergierenden Entwicklungen.

  • Sorgen um Italien wirbeln die Märkte durcheinander
  • Die amerikanischen Kapitalmärkte profitieren von starken volkswirtschaftlichen Daten
  • Der Handelskonflikt zwischen China und den USA bewegt den chinesischen Aktienmarkt
  • Schwacher Konsum und rückläufiges Wachstum setzen Japan unter Druck
  • Die Italienkrise dominiert die europäischen Kapitalmärkte
  • Rohöl profitiert vom geplatzten Iran-Atomdeal

HRK Marktkommentar - April 2018

Politische Entwicklungen hatten die Kapitalmärkte im April erneut im Griff. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China schien vor allem zu Monatsbeginn mit der Androhung und Verkündungen gegenseitiger Zölle zu eskalieren. Als jedoch beide Seiten betonten, dass man verhandle und China im Monatsverlauf Zugeständnisse hinsichtlich des Marktzugangs westlicher Unternehmen, der Verringerung von Zollschranken und höherer Halbleiterimporte aus den USA verkündete, beruhigte sich die Lage wieder. Dagegen nahmen die Spannungen zwischen dem Westen und Russland kontinuierlich zu.

  • Störfeuer seitens der Politik reißen nicht ab, beruhigen sich aber im Monatsverlauf
  • Der Fokus auf die starke US-Berichtssaison hilft den Kapitalmärkten
  • Gemischte Makrodaten aus den USA, schwächere Fundamentaldaten in der Eurozone
  • Die Preisentwicklung in den USA und der Eurozone driftet auseinander

HRK Marktkommentar - März 2018

Politische Entwicklungen dominierten das Marktgeschehen im März. Ängste vor einem Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, den USA und China, belasteten die Aktienmärkte. Anleger flüchteten stattdessen in sichere Aktiva.

  • Handels- und Außenpolitik verunsichert die Investoren
  • Ölpreis profitiert von US-Kabinettsumbildung
  • Der Handelskonflikt zwischen den USA und China lässt die Aktienkurse weltweit nachgeben
  • US-Wirtschaftsdaten überraschen positiv - in der Eurozone dominieren schwächere Indikatoren
  • US-Notenbank schafft Klarheit über den zukünftigen Zinspfad

HRK Marktkommentar - Februar 2018

Ängste vor einer steigenden Inflation und einer restriktiveren Geldpolitik sowie Zwangsverkäufe risikoadjustierter Strategien sorgten Anfang Februar für eine scharfe Korrektur an den Aktien- und Anleihemärkten. Der MSCI Welt büßte im Monatsvergleich 4,3 % ein.

  • Zinsängste und einseitige Positionierung lösen eine scharfe Korrektur der Kapitalmerkte
  • Steigende Teuerungsraten in den USA und die Unsicherheit über den zukünftigen geldpolitischen Pfad der US-Notenbank belasten die Anleihemärkte...
  • ... doch positive Wirtschaftsdaten und sehr gute Unternehmensgewinne stützen
  • Maue Makrodaten dämpfen die Erholung europäischer Aktien
  • Asiens Aktienmärkte trotz geldpolitischer Kontinuität im Rückwärtsgang
  • Auch die Rohstoffmärkte werden von der Korrektur erfasst

HRK Marktkommentar - Januar 2018

Gute Fundamentaldaten aus den entwickelten Volkswirtschaften, die US-Steuerreform, positive Gewinnrevisionen und steigende Ölpreise bescherten den globalen Aktienmärkten einen ausgezeichneten Jahresstart. Der MSCI Weltindex markierte ein neues Rekordhoch und schloss den Januar mit einem Plus von 5,2 % ab. Getrieben wurden die Kurse von den US-Börsen: Der S&P 500-Index legte um 5,6 % zu, der Technologieindex NASDAQ Composite um 7,4 %. Der Dow Jones Industrial Average sprang erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 25.000 Punkten. Auch Chinas Aktienmärkte legten kräftig zu. Der Shanghai Composite beendete den Monat trotz eher enttäuschenden Fundamental- und Kreditdaten 5,3 % höher.

  • Ein ausgezeichneter Jahresstart für die globalen Aktienmärkte
  • Amerikanische Fundamentaldaten überzeugen, aber der starke Zinsanstieg überrascht
  • Der schwache US-Dollar belastet Europas Aktienmärkte
  • Kommentare von Offiziellen der Europäischen Zentralbank sorgen für fallende Anleihekurse
  • Rohstoffmärkte mit gemischtem Jahresstart: Rohöl und Eisenerz mit Stärke

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