Nachfolgend aufgeführt finden Sie archivierte Statements und Interviews der Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung aus dem Jahr 2013.
Ein Rekord jagt an den Märkten derzeit den nächsten. Geht das nicht zu schnell? "Der maßgebliche Treiber dieser Entwicklung ist die Alternativlosigkeit." Wie geht es weiter? "Der Markt ist ein ganzes Stück weit der fundamentalen Realität vorangelaufen, das macht ihn anfällig für größere Rücksetzer in der nächsten Zeit." Was ist die größte Gefahr für die Rallye?
Einen herzlichen Glückwunsch an die Vermögensverwaltung Huber, Reuss & Kollegen aus München! Das Team um Michael Reuss und Friedrich Huber gehört einem aktuellen Ranking des "Elitereport" zufolge zu den besten Vermögensverwaltern Deutschlands.
Was wir in den letzten Wochen sehen, ist so eine Art Kaufpanik, d.h. Investoren, die in diesem Jahr nicht ausreichend am Gewinn partizipiert haben, versuchen natürlich das auszugleichen. Und aus diesem Grund gibt es einen Kaufzwang ohne grundlegende Überzeugung. In weiten Teilen haben sich Kurse schon von den Realitäten entfernt.
Vor mehr als zehn Jahren prägte der damalige Chef-Volkswirtschaft der Investmentbank Goldman Sachs, Jim O'Neill, einen Begriff, der auch heute noch als Synonym für Schwellenländer verwendet wird: BRIC. Diese Abkürzung steht für Brasilien, Russland, Indien und China.
Die Welt geht von einer Einigung in den USA aus. "Wenn die USA in den Default geht, war der Event, den wir bei Lehmann erlebt haben nur von geringer Bedeutung." Warum steigt er DAX in dieser Situation auf neue Allzeithochs? Was passiert, wenn es zur Einigung kommt?
Die Syrien-Krise scheint diplomatisch gelöst zu sein, ist die US-Konjunktur robust, Zinswende in den USA, kann man sagen "wir haben zurück zur Normalität gefunden?"
Wie geht es weiter in Syrien? Wird es einen Militärschlag des Westens geben? Die Unsicherheiten sind groß und machen sich mittlerweile auch deutlich an den Aktienmärkten mit sinkenden Kursen bemerkbar.
"… wir sehen, dass sich das Geschäftsmodell in den asiatischen Ländern eher abgeschwächt hat, das relative Wachstum findet in den USA statt. Das begründet auch die Repartierung vieler Gelder in die USA." (Teil 1)
"Das fundamentale Research ist mit seinem Latein irgendwann am Ende - dann schlägt die große Stunde der Trendfolgesysteme." Das sagt Siegfried Rohsmanith von der Vermögensverwaltung Huber, Reuss & Kollegen aus München im aktuellen TV-Interview - aufgezeichnet am Rande des 3. Münchner Vermögenstages der V-Bank.
Der Optimismus ist groß - kann man nun mit einem Anstieg der Kurse an den Börsen rechnen? "Wenn, dann kommt ein Anstieg nicht von der konjunkturellen, sondern von der monetären Seite".
Notenbanken machen Sachwerte alternativlos! Davon ist und bleibt Markus Steinbeis, Leiter Fondsmanagement bei der Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung überzeugt.
Nach dem stürmischen Anstieg des Goldpreises in den ersten Jahren dieses Jahrtausends hat nunmehr eine Konsolidierung eingesetzt. Aktuell kostet eine Unze noch rund 1.660 Dollar und damit ca. 250 Dollar weniger als noch im Herbst 2011.
Die Notenbanken weltweit sind in einen regelrechten Abwertungs-Wettlauf für ihre Währungen getreten. Nach der FED, der Bank of England und der EZB hat jetzt auch die Bank of Japan angekündigt, im Falle eines Falles die Geldmenge unlimitiert auszuweiten.
Was für eine Rally beim japanischen Leitindex Nikkei! Er steigt jetzt schon seit zwölf Wochen in Folge. Das ist die längste Gewinnserie seit 1959.
Markus Steinbeis: "Die Grundaufgabe der Notenbanken ist nicht mehr Preisstabilität, sondern ist die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit der Staaten und teils des Bankensystems".
Die Staaten sind nicht in der Lage Ihre Schulden zurück zu bezahlen. "Die westlichen Staaten, also letztendlich wir, die Bevölkerung, haben jahrzehntelang über ihre Verhältnisse gelebt."
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